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Inhaltsverzeichnis
- 1 Mit Blut- und Plasmaspenden Geld verdienen: Bis zu 2.400€ jährlich – So geht’s
- 2 Wichtigste Erkenntnisse vorab
- 3 1. Grundlagen: Warum sich Blut- und Plasmaspenden lohnen
- 4 2. Voraussetzungen für die Spende
- 5 3. Vergütung: Wie viel Geld kann man verdienen?
- 6 4. Gesundheitliche und gesetzliche Aspekte
- 7 5. Praktische Tipps für den maximalen Erfolg
- 8 6. Fazit und Ausblick
- 9 Blutspende FAQ – Geld verdienen
Mit Blut- und Plasmaspenden Geld verdienen: Bis zu 2.400€ jährlich – So geht’s
Wer sich fragt: „Kann man mit Blut oder Plasma spenden Geld verdienen?“, wird überrascht sein, wie einfach und effektiv diese Möglichkeit ist. Gerade in unsicheren Zeiten suchen viele nach einem schnellen Nebenverdienst – und hier kommen Blut- und Plasmaspenden ins Spiel. In diesem Artikel erhältst du einen kompakten Überblick: Wir erklären dir die Abläufe, Voraussetzungen, Verdienstbeispiele und geben praktische Tipps für deine erste Spende.
Wichtigste Erkenntnisse vorab
- Blut- und Plasmaspenden bieten eine legale Aufwandsentschädigung für dein Engagement.
- Bis zu 60 mal pro Jahr sind Plasmaspenden möglich und bringen bis zu 30 bis 40 € pro Spende.
- Voraussetzungen: 18 bis 68 Jahre alt, mindestens 50 kg.
- Gesundheitlicher Check vor jeder Spende inklusive.
- Die Vergütung variiert regional – private Institute zahlen meist mehr als das DRK.
- Dein Einsatz rettet Leben und liefert einen kostenlosen Gesundheitscheck.
1. Grundlagen: Warum sich Blut- und Plasmaspenden lohnen
Blut- und Plasmaspenden unterscheiden sich sowohl im Ablauf als auch in der Vergütung. Während bei der klassischen Blutspende das gesamte Blut entnommen wird, wird bei der Plasmaspende nur das flüssige Plasma gewonnen – die übrigen Blutbestandteile erhältst du direkt zurück.
Wobei Plasmaspenden finanziell attraktiver sind: Während du bei Blutspenden 15–25 € erhältst, bringen dir Plasmaspenden durchschnittlich 25–40 € pro Termin. Außerdem darfst du bis zu 60-mal im Jahr Plasma spenden, da es schonender für den Körper ist – im Vergleich zu maximal sechs Vollblutspenden.
→ Plasma kann nicht künstlich hergestellt werden. Jede einzelne Spende zählt und kann sogar Leben retten.
2. Voraussetzungen für die Spende
Bevor du im Spendencenter aufschlägst, kläre folgende Punkte:
Alter und Gewicht
Du musst zwischen 18 und 68 Jahre alt sein und mindestens 50 kg wiegen. Manche private Institute setzen die Altersgrenze bei 60 Jahren an, möglich ist eine Verlängerung unter ärztlicher Aufsicht.
Gesundheitliche Anforderungen
Für eine Blut- oder Plasmaspende solltest du gesund und belastbar sein. Akute Infektionen oder bestimmte chronische Erkrankungen schließen eine Spende aus. Auch kürzliche Operationen oder die Einnahme bestimmter Medikamente können ein Ausschlusskriterium sein. Vor jeder Spende erfolgt deshalb ein ärztlicher Gesundheitscheck.
Abstände und Häufigkeit
- Plasmaspende: mindestens drei Tage Pause.
- Vollblutspende: Männer acht Wochen, Frauen zwölf Wochen Abstand.
- Maximal sechs Vollblut- und 60 Plasmaspenden pro Jahr.
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3. Vergütung: Wie viel Geld kann man verdienen?
Vollblutspenden
Pro Spende: 15–25 € (durchschnittlich 20 €). Frauen dürfen viermal, Männer sechsmal pro Jahr spenden – somit ergibt das bis zu 120 €.
Plasmaspenden
Durchschnittlich 30 € pro Spende, bis zu 60 Spenden/Jahr – also bis zu 1.800 € (max. 2.400 € insbesondere indem man die Aktionswochen nutzt).
Regionale Unterschiede
- München: bis zu 40 € (Geld verdienen mit Blutspenden in München).
- Köln: meist 30 € plus Boni (Geld verdienen mit Blutspenden in Köln).
- Berlin: Treuebonus für Plasmaspender (Geld verdienen mit Blutspenden in Berlin).
- In Wien gibt’s 40 € (Plasmaspenden und Geld verdienen in Wien)

4. Gesundheitliche und gesetzliche Aspekte
Blut- und Plasmaspenden bringen kostenlose Gesundheitschecks, senken Eisenwerte und ermöglichen Früherkennung von Infektionen.
Die Aufwandsentschädigung gilt rechtlich nicht als Lohn und ist vorwiegend steuerfrei. Die gesetzlichen Intervalle und Arztchecks sind Pflicht.
5. Praktische Tipps für den maximalen Erfolg
Blutspende in der Nähe: Nutze Portale wie www.blutspende.de oder suche beispielsweise nach „Blutspenden München, Geld verdienen“ oder „Blutspenden Köln, Geld verdienen“.
Terminplanung: Plane 75 Minuten ein (45 Min. Spende, 30 Min. Ruhe) – ideal in der Mittagspause.
Vorbereitung:
- Viel trinken (Wasser/Tee),
- leichte, gesunde Mahlzeit,
- ausgeschlafen erscheinen,
- mindestens 12 Stunden vor dem Termin keinen Alkohol trinken,
- keine schweren Aktivitäten danach.
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6. Fazit und Ausblick
Blut- und Plasmaspenden sind ein lohnender Nebenverdienst, besonders Plasma wegen der hohen Frequenz und guten Vergütung. Dein Beitrag rettet Leben und bietet einen regelmäßigen Gesundheitscheck. „Kann man mit Blutspenden Geld verdienen?“ – Ja, eindeutig. Starte heute deine erste Spende!
Blutspende FAQ – Geld verdienen
Häufig gestellte Fragen zum Geld verdienen mit Blut- und Plasmaspenden
💰 Verdienstmöglichkeiten im Überblick
Mit regelmäßigen Blut- und Plasmaspenden kannst du jährlich bis zu 2.400€ als Aufwandsentschädigung erhalten – steuerfrei und ohne großen Zeitaufwand!
Kann ich mit Blutspenden wirklich Geld verdienen?
Ja, private Institute zahlen eine Aufwandsentschädigung von 15–25 € für Blut- und bis zu 40 € für Plasmaspenden.
Wie oft darf ich Plasma spenden?
Du kannst bis zu 60-mal im Jahr Plasma spenden, wenn zwischen den Terminen jeweils mindestens drei Tage liegen.
Sind die Entschädigungen steuerpflichtig?
In der Regel nicht, da es sich um eine Aufwandsentschädigung und nicht um Arbeitslohn handelt. Im Zweifelsfall beim Finanzamt nachfragen.
Was muss ich vor der Spende beachten?
Trinke viel, iss leicht, schlafe ausreichend und erscheine gesund und fit für den Termin.
Wo finde ich Spendezentren in meiner Nähe?
Über Suchbegriffe wie „blutspende in der Nähe“ oder offizielle Portale wie www.blutspende.de.
🩸 Wichtiger Hinweis
Blutspenden rettet Leben und hilft anderen Menschen. Die Aufwandsentschädigung ist ein netter Nebeneffekt, sollte aber nicht der einzige Grund für eine Spende sein.